Sozialstation St. Ursula erhielt 5 Elektroautos

Seit Juni 2016 fahren fünf von insgesamt 14 Einsatzfahrzeugen der Sozialstation St. Ursula mit einem Elektromotor emissionsfrei und lärmarm zu ihren Kunden. Der Aktionsradius dieser Fahrzeuge ist der Raum Offenburg, und damit prädestiniert für den Einsatz von Elektromobilen. Gerade im städtischen Raum spielen die Fahrzeugemissionen eine große Rolle. Die Sozialstation St. Ursula möchte mit dem Einsatz von fünf Elektrofahrzeugen der Marke Peugeot IOn zur Reduzierung der Emissionen in Offenburg beitragen. Dadurch kann die Sozialstation in einem Zeitraum von fünf Jahren 6,7 Tonnen CO2 einsparen. Die Vinzentiushaus Offenburg GmbH erhielt für die Beschaffung der Fahrzeuge und den Aufbau von drei Ladesäulen Fördermittel des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Höhe von rund 30.000 Euro sowie Unterstützung in Höhe von rund 27.500 Euro durch den Ökologie- und Innovationsfonds des E-Werk Mittelbaden. Ohne diese Unterstützung wäre die Beschaffung inklusive der notwendigen Ladeinfrastruktur nur schwerlich möglich gewesen. „Dies ist für uns ein weiterer konsequenter Schritt in Richtung nachhaltiges und umweltbewusstes Arbeiten“, so Dirk Döbele, Geschäftsführer der Vinzentiushaus Offenburg GmbH. Übrigens wird der Strom für das gesamte Unternehmen ausschließlich aus Wasserkraft bezogen. „Mit dem Aufbau der für Elektrofahrzeuge notwendigen Ladeinfrastruktur unterstützt das E-Werk Mittelbaden seit 2012 den Anschub der Elektromobilität in der Ortenau. „Wir freuen uns, mit dem Vinzentiushaus einen Mitstreiter für die E-Mobilität und den Klimaschutz gefunden zu haben“, bekräftigt Thomas Kiefer, E-Werk Mittelbaden.

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